Das ist #Harapat
Komm, ich schenk Dir ein und erzähle von mir...
Dominic Harapat, geboren im Tierkreiszeichen des Schweins im Oktober ’83 in Braunfels bei Wetzlar. Schon in der Schule erkannte er, dass Rhetorik das einzig wahre Mittel zur Macht ist. Während andere sich lange mit den Inhalten einer Thematik befassten, lernte Harapat schnell, dass eine gewisse Wortgewandtheit völlig ausreichend ist, um auch ohne tiefere Kenntnis weit zu kommen. Nur folgerichtig brach er sein Studium der Geschichte und Technik an der Universität Potsdam schon nach zwei Wochen ab, um in einem privaten Schulsekretariat in Berlin-Kreuzberg die Verwaltung von Chaos zu erlernen. Eine weitere Kernkompetenz, welche in der Politik unerlässlich ist.
Beruflich erfährt Harapat heute eine intellektuelle Auslastung und Verantwortung, welche beinahe schon an ostdeutsche Arbeitsverhältnisse erinnert. Dies ermöglicht es ihm, sich nebenher geistig voll und ganz auf sein Schaffen als Bundeskanzler zu konzentrieren.
Das sagen andere über #Harapat
Während die Boomer-Generation sich gerade geschlossen in den Wahnsinn verabschiedet und die Zoomer sich mit grimmer Entschlossenheit auf die Revolution vorbereiten, gibt es leider immer noch das schmierige Dazwischen, den ranzigen Belag zwischen den Altersschichten, der nirgendwo dazu gehört, nirgends gebraucht wird und eigentlich nur darauf wartet, endlich weggekärchert werden. Für viele andere aus dieser nicht einmal besonders werberelevanten Zielgruppe steht Dominic Harapat. Er ist 37, er ist verheiratet, er lebt in Wetzlar. Muss man mehr sagen? Eine Tragödie in drei Sätzen, ohne Katharsis, ohne Anagnorisis, ohne aristotelische Einheitlichkeit.
Um inmitten dieser Existenzungeschicklichkeit hin und wieder noch etwas zu spüren, trinkt er Whiskey, Bier und hört metalartige Rockmusik; um andere in sein Unglück hineinzuziehen, macht er in Politik; um den Druck an andere weiterzugeben, arbeitet er in einer Druckerei. Der schon mit Ende dreißig komplett verbrauchte Ostseeurlauber und Mariacrontrinker gibt Unsummen für Schuhe aus, die er mit dem Tragen von im Treppenhaus gefundener Kleidung quersubventioniert; er prahlt mit einem Bierkühlschrank, in den er Oettinger hineinstellt. Es ist die Stufe Null von Eitelkeit, Eitelkeit, die man nicht sieht, die nicht einmal den Selbstwert hebt; in einer Verfallsform von Ironie, die von Konformismus nicht mehr zu unterscheiden ist. Siebzigjährige, die diesen Lebensstil pflegen, fragen sich gelegentlich noch, ob sie nicht doch noch mal Lust auf ein Abenteuer hätten; Dominic Harapat hat alle Träume und Hoffnungen bereits weggeswipt, bevor sie die völlige Leere in seinem Kopf hätten aufwirbeln können. Er taugt nicht einmal als Feindbild - dazu ist er zu harmlos. Die Zeit wird über ihn hinwegstampfen mit ihren Ugg-Boots, und keinen Blick zurückwerfen. Nur ein leichter Geruch von Grünkohl wird von ihm bleiben. Sagt nein zu Harapat, wo immer er sich zeigt.
Von Leo Fischer
Diese Beschimpfung wurde gestiftet vom Komitee für den alten Harapat.